sexuelle Erfüllung nur unter Alkohol

Ist in solchen Fällen oft eine sehr gute Lösung.(siehe auch Verhandlungsrefraiming)
Ich habe dazu ein sehr gutes Schaubild entwickelt, kann ich bei Bedarf gern per pn senden.

Ansonsten, Engel und Teufel aus dem Fernsehen kennt jeder.
Erklären, dass es davon noch mehr in uns gibt
Am besten mit Namen versehen.
Ggf. Aufzeichnen/Anker, oder auf den Tisch stellen mit Stellvertretern.
Oder in die Hände nehmen.

Öko Check ( Spricht etwas gegen die Veränderung)
1. Positive Absicht der Teile herausbekommen
2. Würdigen der Teile
3. Verhandlung/ Einigung ggf. RESSOURCEN hinzufügen
4. Vertrag schließen mit Datum der Überprüfung
5. Future Pace ( Einwand Vorwegnahne, angenommen dass passiert jetzt so, wie ist das dann)

Jedes Teil hat eine positive Absicht, manchmal wird diese nicht sofort erkannt.
Beispiel für den verletzenden Teil könnte die pos Absicht sein, dass er in Grenzen Schmerz zufügt, würde er das nicht tun, käme es vielleicht zum Selbstmord oder autoagressivem Verhalten.

Hoffe das hilft!

Was will deine Klientin denn erreichen?

Will Sie die devote Neigung ablegen? Oder will sie auch ohne Alkohol devot sein?

Das Unterbewusstsein wird einen Grund haben, warum die Neigung nur im alkoholisierten Zustand zulässt. Es kein einen Gewissen Rahmen bilden (Selbstschutz "Betrunken ist das I.O., da kann ich nichts dafür") oder einen anderen Grund a la "Im öffentlichen Leben darf ich nicht devot sein" haben.

Finde doch erst einmal heraus, welche Attention das Unterbewusstein mit dem unterdrücken oder zulassen verfolgt.

Auch meine 1. Frage wäre: Was ist das Ziel der Klientin?

-> Ziel SMART erarbeiten und visuell attraktiv (VAKOG ist gut, Bilder sind aber bei Trancearbeit wichtiger) darstellen.

Vielleicht reicht ein Framing schon ... also ein Szenario in dem Sie sich auch ohne Alkohol und vor allem ohne schlechtes Gewissen am nächsten Tag ihrer Neigung hingeben darf.

Vielleicht kannst Du in einem "Was wäre wenn ..."-Rahmen herausfinden was sie alternativ bräuchte um sich darauf einzulassen. (Arbeitshypothese: Es gibt ein Szenario in dem sie sich darauf einlassen kann. Beispiel: "Immer wenn ich den BDSM-Raum betrete, und nur dann, darf ich ohne weiteres devot sein.")

Dann abklopfen, was es für Auswirkungen hat, wenn sie sich einlässt (innere, vermutete äußere) und diese auf ihren Realismus abklopfen (Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Arbeitskollege erfährt, was ich alleine in meinem Keller mache?). -> Reframing

Was braucht sie an Ressourcen um das tun zu können?

Gibt es Sekundärgewinne (entarus hatte schon danach gefragt) für das schlechte Gewissen, den Alkohol?

Falls es / wenn es dann eine Möglichkeit gibt in der sie sich einlassen kann: In Trance das Ziel bildlich attraktiv, verführerisch darstellen. Schritte dorthin vom Unbewussten erarbeiten und automatisch gehen lassen. FuturePace: In ein paar Wochen wenn Du es wieder tust, in einem Jahr, in zwei Jahren wenn Du zurück denkst wie es Dir beim ersten Mal nach der Hypnosesitzung gegangen ist ...